Einen ganz intimen Einblick in das Leben César Manriques erhält man beim Besuch des Museo César Manrique Haus in Haria. Das letzte Wohnhaus des Künstlers ist ein Museum der besonderen Art, malerisch ins Tal der tausend Palmen eingebettet. Hier lebte, wohnte und arbeitete Manrique von 1988 bis zu seinem Unfalltod 1992.

Das ganze Anwesen strahlt eine ruhige und natürliche Atmosphäre aus. Im großen Gartren stehen viele der Palmen, die dem Tal den Namen geben. Manrique suchte bewußt die Ruhe, hier war der Rückzugsort, hier war er ganz privat.
Unter dem Patronat des heiligen Joseph und unter reger Mitarbeit der Bevölkerung entstand die Festung während der Herrschaft des Bourbonen Carlos III um die Insel gegen die Angriffe der Berber zu schützen. Die Anlage hat einen halbkreisförmigen Grundriss und erhält ihr stabiles Äusseres durch die verwendeten Steinblöcke, die gemeißelt das Mauerwerk bilden.


